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GD — Gesellschaft für Dermopharmazie e.V.

   
 

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  Ausgabe 4 (2001)

Dermokosmetik
Interview mit:
Dr. Thomas Förster

Die Firmengruppe Schwarzkopf & Henkel, Sponsor des GD-Symposiums in Düsseldorf, steckt viel Aufwand in die Entwicklung und Erprobung von Kosmetika. Ein hohes Qualitätsbewußtsein steht oben an, und was an Wirkung versprochen wird, wird auch gehalten. Zusammen mit der Gesellschaft für Dermopharmazie wird wichtige Informationsarbeit geleistet, denn Kosmetik ist nicht nur schöner Schein, sondern dient der Pflege und Gesunderhaltung der Haut in jedem Alter. Am Rande des Symposiums in Düsseldorf sprach DermoTopics mit Dr. Thomas Förster, Henkel KGaA, Düsseldorf, der zusammen mit Professor Dr. Rolf Daniels, Braunschweig, und Professor Dr. med. Hans Christian Korting, München, die wissenschaftliche Tagungsleitung übernommen hatte.

DermoTopics:
Was ist für Sie der besondere Anlass, sich beim Symposium „Wirkungen von Dermokosmetika” der Gesellschaft für Dermopharmazie zu engagieren? Worin lag das Interesse der Firma Henkel für dieses Engagement?

Dr. Förster:
Wir wollen Fachpublikum unterschiedlicher Professionen zusammenbringen, damit ein Ideenaustausch zustandekommt. Das Programm des Symposiums zeigt sehr deutlich, dass aus dem Bereich der klinischen Forschung ganz neue Ansatzpunkte gefunden werden, die zumindest teilweise auch in der Kosmetik Verwendung finden beziehungsweise finden werden. Weiterhin interessieren sich Dermatologen und Apotheker dafür, was eigentlich den Patienten beziehungsweise Kunden bewegt und welche Wünsche er hat. Hier haben wir als Kosmetikahersteller die größeren Erfahrungen, zum Beispiel was die Art der Formulierung betrifft oder das äußere Erscheinungsbild der Produkte. Auch legen wir sehr viel Augenmerk darauf, wie sich die Produkte verteilen lassen und wie sie sich auf der Haut anfühlen.

DermoTopics:
An wen richtet sich das Symposium mit seinen Themen und Inhalten im Wesentlichen?

Dr. Förster:
In erster Linie an Wissenschaftler und zwar vor allem an Dermatologen, Pharmazeuten, Kosmetikwissenschaftler und Forscher an Instituten, die sich mit den Wirknachweisen von Kosmetika und Pharmazeutika beschäftigen. Schön wäre es, wenn wir mit einer derartigen Veranstaltung und den nachfolgenden Publikationen auch Hautärzte, Apotheker und andere, die dem Verbraucher mit ihrem Rat bei der Kaufentscheidung für Kosmetika zur Seite stehen, erreichen könnten.


Dr. Thomas Förster

DermoTopics:
Das Symposium belegt, dass sowohl die Gesellschaft für Dermopharmazie als auch die Firmengruppe Schwarzkopf & Henkel für ein hohes Verantwortungs- und Qualitätsbewußtsein stehen. Optimale Produkte und Verbraucherschutz haben zweifellos Priorität. Nun wird aber dem Verbraucher eine fast unüberschaubare Menge an Hautpflegemitteln angeboten. Wie kann er das Wirksame vom Unwirksamen unterscheiden? Was sind für ihn die Qualitätskriterien?

Dr. Förster:
Generell gilt, dass Wirkungen, die für Kosmetika versprochen werden, auch bewiesen sein müssen. Das heißt, dass der Verbraucher sich im Prinzip darauf verlassen kann, dass die versprochene Wirkung auch eintritt. Das Unternehmen Schwarzkopf & Henkel achtet in Verbrauchertests besonders darauf, dass in der Befragung der Anwender (Home-Use-Test) die ausgelobte Wirkung auch gefunden und bestätigt wird. Ich gehe davon aus, dass andere Kosmetikahersteller ebenso vorgehen. Die Beiträge auf dem heutigen Symposium zeigen auch, in welch aufwendigen wissenschaftlichen Verfahren diese Wirkungen nachgewiesen werden - sei es in der Gebrauchssituation oder an künstlichen Hautmodellen. Darin liegt eine hohe Zuverlässigkeit und Anwendungssicherheit.

DermoTopics:
Herr Dr. Förster, wir danken Ihnen für das Gespräch. (ghw)

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