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GD Gesellschaft für Dermopharmazie e.V. |
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GD Mitteilungen Gesundheitspolitik prägt die Themen der Fachgruppenarbeit GD-Fachgruppe Dermatotherapie hat sich personell und thematisch neu aufgestellt Bericht von Jan Kresken, Tönisvorst Die Fachgruppe Dermatotherapie der GD Gesellschaft für Dermopharmazie hat sich sowohl personell wie auch thematisch neu aufgestellt. Bei einer Sitzung der Fachgruppe am 5. April 2011 anlässlich der 15. GD-Jahrestagung in Vaals wurde die in der pharmazeutischen Industrie tätige Dermatologin Dr. Andrea Schlöbe, Frankfurt am Main, zur neuen Fachgruppenleiterin gewählt. Ihre Stellvertreter sind der Dermatologe und bisherige Fachgruppenleiter Professor Dr. Matthias Augustin, Hamburg, sowie die beiden Apotheker Johannes Ertelt, Tübingen, und Dr. Thomas Müller-Bohn, Süsel. Die Fachgruppe möchte sich in Zukunft verschiedenen interdisziplinär relevanten Themenfeldern aus dem Bereich der Dermatotherapie zuwenden. Ein Arbeitsschwerpunkt soll die Nutzenbewertung von Dermatika sein. Zu diesem gesundheitspolitisch aktuellen Thema plant die Fachgruppe die Austragung eines eigenen Symposiums anlässlich der GD-Jahrestagung 2012. Auf der 17. Ordentlichen Mitgliederversammlung der GD, die ebenfalls am 5. April 2011 im Rahmen der 15. GD-Jahrestagung stattfand, stellte die neugewählte Fachgruppenleiterin die festgelegten Themenfelder und die Personen vor, die ihre Mitarbeit in der aktuell zehnköpfigen Fachgruppe zugesagt haben. Zu Letzteren gehört mit der Dermatologin Dr. Myrjam Dorothea Straube, Bonn, auch eine Mitarbeiterin des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). Nutzenbewertung von Aktueller Anlass für die Fachgruppe, sich mit der Nutzenbewertung von Dermatika beschäftigen zu wollen, ist das zum 1. Januar 2011 in Kraft getretene Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG). Danach muss der Nutzen von innovativen Arzneimitteln bereits im Vorfeld der Markteinführung belegt werden (frühe Nutzenbewertung). Für Dermatika ist bis jetzt jedoch noch weitgehend unklar, nach welchen Kriterien und mit welchen Methoden dies geschehen soll. Darüber soll anlässlich eines Symposiums diskutiert werden, das die Fachgruppe zur GD-Jahrestagung 2012 plant. Zudem will die Fachgruppe ihre Arbeit zu anderen gesundheitsökonomischen Fragen fortsetzen. Dr. Schlöbe verweis in diesem Zusammenhang auf die Themen, die bei einem Symposium zur Pharmakoökonomie im Rahmen der 15. GD-Jahrestagung behandelt wurden (siehe dazu auch den Bericht hier...). Interdisziplinäres Management Ferner will die Fachgruppe sich mit dem interdisziplinären Management von Hauterkrankungen befassen und hier, zum Beispiel für die Psoriasis, vor allem die Rolle des Apothekers definieren. Geplant ist die Erarbeitung von Positionspapieren, wie sie die GD bereits zum interdisziplinären Management der Tinea pedis, der Onychomykose und der androgenetischen Alopezie herausgegeben hat. Zudem will die Fachgruppe die therapeutischen Perspektiven von innovativen Dermatika bewerten. Dafür soll auf veröffentlichte klinische Studien und gegebenenfalls auch auf Bescheide von Zulassungsbehörden zurückgegriffen werden.
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September 2011 | ![]() |
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