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Organ
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GD Gesellschaft für Dermopharmazie e.V. |
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Mitteilungen der GD 9. GD-Jahrestagung am 14. und 15. März 2005 in Wien GD ist zum ersten Mal mit einer Veranstaltung in Österreich zu Gast Am 14. und 15. März 2005 ist die GD zum ersten Mal mit einer Veranstaltung in Österreich zu Gast. Als Ausdruck ihres internationalen Charakters richtet die Gesellschaft ihre 9. Jahrestagung an der Veterinärmedizinischen Universität in Wien aus. Wissenschaftliche Tagungsleiter sind die beiden langjährigen GD-Mitglieder Professor Dr. Claudia Valenta vom Institut für Pharmazeutische Technologie der Universität Wien und Professor Dr. med. Werner Aberer von der Hautklinik der Medizinischen Universität Graz, der amtierende Präsident der Österreichischen Dermatologischen Gesellschaft. Organisiert wird die Tagung vom Wirtschaftsbetrieb der GD, der ID-Institute for Dermopharmacy GmbH, mit Unterstützung durch die Gesellschaft Österreichischer Chemiker. Wie bei GD-Jahrestagungen üblich, bietet das umfangreiche wissenschaftliche Programm wieder einen Überblick über zahlreiche neue Entwicklungen aus den verschiedenen Teilgebieten der Dermopharmazie. Neben dem wissenschaftlichen Hauptprogramm umfasst die Tagung noch drei weitere Symposien, vier Mittagsseminare und eine wissenschaftliche Posterausstellung. Gesundheitsökonomie in der Dermatologie Am Vormittag des ersten Veranstaltungstags laden die Fachgruppe Dermatotherapie und die Fachgruppe Magistralrezepturen der GD zu zwei parallel stattfindenden Symposien ein. Im Symposium der Fachgruppe Dermatotherapie, das von den beiden Dermatologen Professor Dr. med. Matthias Augustin, Hamburg, und Prof. Dr. med. Thomas L. Diepgen, Heidelberg, moderiert wird, geht es um Fragen zur Gesundheitsökonomie in der Dermatologie. Damit wird dieses zunehmend wichtiger werdende Teilgebiet der Dermopharmazie bereits zum dritten Mal mit einem eigenen Symposium im Programm einer GD-Jahrestagung berücksichtigt. Zu den Referenten des Symposiums gehört mit Hauptgeschäftsführerin Professor Dr. Barbara Sickmüller auch eine hochrangige Vertreterin des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie (BPI). Um gesundheitsökonomische Aspekte geht es auch im anschließend stattfindenden Mittagsseminar mit dem Titel „Innovationen und Evidenz in der Therapie chronischer Wunden“. Im Rahmen dieses Seminars stellt der bekannte Wiener Phlebologe Professor Dr. med. Hugo Partsch die phasengerechte Kompressionsbehandlung beim Ulcus cruris venosum vor. Dermatologische Rezeptur im internationalen Vergleich Im Symposium der Fachgruppe Magistralrezepturen unter der Moderation von Fachgruppenleiterin Rosemarie Eifler-Bollen, Eschborn, und Dr. Erich Leitner, Wien, wird zunächst Professor Dr. med. Roland Niedner, Potsdam, die Bedeutung von Mitteln der magistralen Rezeptur aus der Sicht eines verordnenden Dermatologen darlegen. Anschließend werden mit Dr. Wolfgang Jasek, Wien, Dr. Gerd Wolf, Grafschaft-Ringen, und Professor Dr. Christian Surber, Basel, drei in verschiedenen Bereichen tätige Apotheker Gegenwart und Zukunft der Rezeptur in Österreich, Deutschland und der Schweiz beleuchten. Im darauf folgenden Mittagsseminar geht es dann um Fragen der Herstellung und Qualitätssicherung dermatologischer Rezepturen in der Apotheke. Pimecrolimus in der Dermatologie Am Nachmittag des ersten Veranstaltungstages wird das Programm mit einem Symposium zum Thema „Pimecrolimus in der Dermatologie“ fortgesetzt. Pimecrolimus wurde am Forschungsinstitut der Firma Novartis in Wien entwickelt und steht bekanntlich seit einiger Zeit für die Lokaltherapie des atopischen Ekzems zur Verfügung. Im Symposium geben Wissenschaftler des Forschungsinstituts und Experten aus dem Bereich der Dermatologie einen Einblick in das komplexe pharmakologische und klinische Wirkprofil dieses innovativen dermatologischen Wirkstoffs. Zum Abschluss wird sich Professor Dr. med. Thomas Luger, Münster, Generalsekretär der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG), zu den Perspektiven der topischen Immunmodulatoren in derzeitigen und zukünftigen Indikationen äußern.
Grußwort der österreichischen Gesundheitsministerin Um die Interessen im Bereich Dermatika und Kosmetika im vorpolitischen Raum zu wahren, bemüht sich die GD seit Jahren um gute Kontakte zu den Entscheidungsträgern im Gesundheitswesen. Ausdruck findet dieses Bemühen zum Beispiel durch die Teilnahme von gesundheitspolitischen Experten an Veranstaltungen der GD. Zur Eröffnung des wissenschaftlichen Hauptprogramms der 9. GD-Jahrestagung am Vormittag des zweiten Veranstaltungstags hat sich mit Maria Rauch-Kallat, der Bundesministerin für Gesundheit und Frauen der Republik Österreich, eine prominente Politikerin angesagt. Sie wird neben dem Rektor der Veterinärmedizinischen Universität Wolf-Dietrich Freiherr von Fircks, dem wissenschaftlichen Tagungsleiter Professor Dr. med. Werner Aberer und dem GD-Vorsitzenden Dr. Joachim Kresken ein Grußwort an die Tagungsteilnehmer richten. Im weiteren Verlauf der Eröffnungsveranstaltung wird zum zweiten Mal — nach der Premiere im Jahr 2003 — der Dermopharmazie-Innovations-Preis (DIP) der GD verliehen. Über den Preisträger entscheidet ein interdisziplinär besetztes Kuratorium, dem ein Pharmazeut, ein Dermatologe und ein Kosmetikchemiker angehören. Abwechslungsreiches wissenschaftliches Hauptprogramm Das wissenschaftliche Hauptprogramm am Vormittag des zweiten Veranstaltungstags behandelt verschiedenste Themen aus dem Bereich Dermopharmazeutische Chemie und Biochemie und aus dem Bereich Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie. Am Nachmittag geht es dann um aktuelle Entwicklungen auf den Gebieten der Dermokosmetik, der Dermatopharmakologie und der Dermatotherapie. Vorgestellt werden neben möglichen neuen Targets für zukünftige Dermatika auch innovative Applikationssysteme sowie aktuelle Methoden zur Objektivierung der Wirkung von Topika. Außerdem wird der stellvertretende GD-Vorsitzende Professor Dr. med. Hans Christian Korting, München, ein Grundsatzreferat zur Evidenz-basierten Kosmetologie halten.. In einem der beiden Mittagsseminare am zweiten Veranstaltungstag wird über neue interdisziplinäre Ansätze zum Therapiemanagement und zur Prävention der Windeldermatitis informiert. Im zweiten Mittagsseminar dieses Tages berichtet Professor Dr. Oliver Schöffski vom Lehrstuhl für Gesundheitsmanagement an der Universität Nürnberg-Erlangen über die Krankheitskosten in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung der Psoriasis vulgaris. Außerdem werden klinische und pharmakoökonomische Aspekte der Psoriasistherapie mit Biologicals behandelt. Gelegenheit zum interdisziplinären Gedankenaustausch Der Zeitplan der 9. GD-Jahrestagung wurde so gestaltet, dass neben den Vorträgen und dem Besuch der Posterausstellung auch noch ausreichend Zeit für den bei GD-Veranstaltungen stets beliebten interdisziplinären Gedankenaustausch verbleibt. Eine gute Gelegenheit zu Gesprächen bietet zum Beispiel der Abend des ersten Veranstaltungstags, für den die GD ein Zusammentreffen der Tagungsteilnehmer in gemütlicher Umgebung im Weinhaus Heuriger Reinprecht in Wien-Grinzing organisiert hat.
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Dezember 2004 | ![]() |
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