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GD — Gesellschaft für Dermopharmazie e.V.

   
 

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Hautfabrik   Ausgabe 1 (2015)

Mitteilungen der GD
Langjähriges Engagement für dermale Produkte
Bundesverband der Arzneimittelhersteller
sieht in der GD einen starken Partner


Bericht von Dr. Joachim Kresken, Viersen

„Sie sind eine qualifizierte und engagierte Gesellschaft, die den Wert von Arzneimitteln und Kosmetika gemeinsam mit der Industrie kritisch, konstruktiv und mit dermopharmazeutischer Kompetenz begleitet.“ Mit diesen Worten lobte Jörg Wieczorek, Geschäftsführer der Firma Hermes Arzneimittel und Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands der Arzneimittelhersteller (BAH), dem mit 450 Mitgliedsfirmen mitgliedsstärksten Branchenverband der Arzneimittelindustrie in Deutschland, die GD in einem Grußwort anlässlich des Symposiums „Produkte für die Haut – Rechtliche Aspekte von der Erfindung bis zum Vertrieb“ am 3. Dezember 2014 in Düsseldorf. Wieczorek dankte der GD für ihr vielfältiges Engagement auf dem Gebiet der Dermopharmazie und verglich die GD mit dem Fußballclub Borussia Mönchengladbach, der es mit viel Arbeit und einem nachhaltigen Konzept geschafft habe, einen Platz in der Champions-League zu erreichen. Mit einem derart starken Partner zögen der BAH und die Firma Hermes Arzneimittel gern an einem Strang.


Die Tatsache, dass die GD den Wert von Produkten für die Haut kritisch und konstruktiv begleite, freue die Arzneimittelhersteller sehr. Sie sähen sich nämlich trotz aller unleugbaren Qualität und Sicherheit ihrer Produkte nach wie vor einem Imageproblem ausgesetzt. Der BAH werde deshalb nicht nachlassen in seinen Bemühungen, dies nachhaltig zu ändern und vertraue dabei auf starke Partner wie die GD.

Wieczorek Jörg Wieczorek, der Vorstandsvorsitzende des Bundesverbands der Arzneimittelhersteller (BAH), lobte die GD dafür, dass sie den Wert von Produkten für die Haut seit Jahren kritisch und konstruktiv begleitet.

Wie Wieczorek erwähnte, sei der BAH anlässlich seines 60-jährigen Bestehens im Jahr 2014 für seine besondere regulatorische Expertise und seinen guten Informationsservice gewürdigt worden. Beispiele für den guten Informationsservice seien der Pflichthinweis bei der Werbung, das „Grüne Rezept“, die Initiative „Kinderarzneimittel“ und das Marktforschungstool „Deutscher Gesundheitsmonitor des BAH“.

Die positive Resonanz auf diese Aktivitäten motiviere den Verband, die Interessen der Arzneimittelhersteller auf politischer, wirtschaftlicher und wissenschaftlicher Ebene noch stärker zu vertreten. Dabei sieht Wieczorek durchaus Gemeinsamkeiten zur GD, die sich im vorpolitischen Raum erfolgreich engagiere, indem sie sich zum Beispiel dafür einsetze, die Nicht-Austauschbarkeit von wirkstoffidentischen topischen Dermatika im gesetzlichen Regelwerk zu verankern.

Produkte für die Haut seien nicht nur wegen ihres jährlichen Umsatzvolumens von rund 2,5 Milliarden Euro ein wichtiger Bereich für die Arzneimittelhersteller, sondern auch wegen ihres oft hohen Beratungsbedarfs. Viele Mitgliedsfirmen des BAH würden deshalb vermehrt in Schulungen für Ärzte und Apotheker anstatt in Werbung investieren.

Mit dem Projekt „Kinderarzneimittel“ wolle der BAH die Erstattung rezeptfreier Arzneimittel für Kinder und Jugendliche bis zur Vollendung des 18. Lebensjahrs erreichen. Die Begründung dafür mache das Beispiel der Neurodermitis deutlich: Viele Jugendliche beziehungsweise deren Eltern könnten sich die notwendigen Arzneimittel nicht auf eigene Kosten leisten und würden deshalb wichtige therapeutische Maßnahmen unterlassen.

An die Wissenschaft richtete Wieczorek den Appell, gemeinsam mit der Industrie an Themen der Dermopharmazie zu arbeiten. Als Beispiel für ein erfolgreiches Kooperationsprojekt erwähnte er die am Institut für Pharmazeutische Technologie der Universität Braunschweig durchgeführten Untersuchungen zu dem von Hermes Arzneimittel vermarkteten doc® Ibuprofen-Schmerzgel. Die dabei deutlich gemachten Vorteile der Microgel-Galenik hätten zur erfolgreichen Vermarktung dieses Arzneimittels einen wesentlichen Beitrag geleistet.

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