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Hautfabrik   Ausgabe 1 (2015)

Mitteilungen der GD
Hohe Auszeichnung für ein förderndes Mitglied der GD
Die Sozietät Baker und McKenzie ist
Kanzlei des Jahres für Kartellrecht


Bericht von Dr. Joachim Kresken, Viersen

Kanzlei des Jahres für Kartellrecht – so darf sich die Sozietät Baker & McKenzie jetzt nennen, nachdem ihr am 23. Oktober 2014 bei einem Festakt in der Alten Oper in Frankfurt/Main der „JUVE Award 2014“ für Kartellrecht verliehen wurde. Mit den JUVE Awards werden jährlich besondere Entwicklungsleistungen von Anwaltskanzleien und juristischen Teams von Unternehmen in Deutschland ausgezeichnet. Die Sozietät Baker & McKenzie, die seit 2013 förderndes Mitglied der GD ist, gehört zu den weltweit größten Anwaltskanzleien. In Deutschland ist sie mit Büros in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt/Main und München, in Österreich mit einem Büro in Wien und in der Schweiz mit Büros in Genf und Zürich vertreten. Die Kartellrechtsgruppe unter der Leitung der beiden Partner Christian Horstkotte und Dr. Nicolas Kredel sitzt im Düsseldorfer Medienhafen. Dort wird die GD, in Kooperation mit Baker & McKenzie, am 3. Dezember 2014 ein Symposium zum Thema „Produkte für die Haut – Rechtliche Aspekte von der Erfindung bis zum Vertrieb“ ausrichten.


Die Aufbauleistung des Kartellrechtsteams von Baker & McKenzie in den letzten drei Jahren sei beeindruckend, heißt es in der Laudatio zur Verleihung des „JUVE Award 2014“. Nachdem die Kanzlei vorher ihr komplettes deutsches Kartellrechtsteam verlor, überzeuge sie heute mit großer Präsenz.

Kredel Jan Kresken
Die Rechtsanwälte Dr. Nicolas Kredel (Partner, links) und Jan Kresken (Associate) gehören zum Kartellrechtsteam der Sozietät Baker & McKenzie, die als Kanzlei des Jahres für Kartellrecht ausgezeichnet wurde. Die Bilder zeigen sie bei Vorträgen, die sie anlässlich der 17. GD-Jahrestagung 2013 in Mainz beziehungsweise anlässlich der 18. GD-Jahrestagung 2014 in Berlin gehalten haben.

Die beiden in diesem Jahr zu Vollpartnern ernannten Rechtsanwälte Christian Horstkotte und Dr. Nicolas Kredel hätten, als sie seinerzeit von anderen Großkanzleien zu Baker & McKenzie stießen, die Chance zum Neuanfang tatkräftig ergriffen. Die immer hochkarätigeren Mandate bewiesen, dass die Kanzlei im Kartellrecht in eine neue Liga vorgedrungen sei.

Highlights der kartellrechtlichen Aktivitäten seien unter anderem die Beratung eines großen Bauunternehmens bei der Fusionskontrolle und eines marktbedeutenden Sportartikelherstellers im Pilotverfahren zum Onlinehandel gewesen. Bei diesen Projekten hätten die Kartellrechtler von Baker & McKenzie mit großem Engagement die enge Vernetzung zum Vertriebs- oder Arbeitsrecht forciert..

Mitglied des Kartellrechtsteams von Baker & McKenzie ist auch Rechtsanwalt Jan Kresken. Ihm ist es mit zu verdanken, dass die GD sich heute auch mit juristischen Aspekten zur Dermopharmazie beschäftigt. Jan Kresken gehörte unter anderem zu den Initiatoren und Programmgestaltern der DermoLaw-Seminare anlässlich der 17. und 18. GD-Jahrestagung sowie des oben genannten Symposiums am 3. Dezember 2014 in Düsseldorf.

Bei der 18. GD-Jahrestagung im April 2014 in Berlin hielt er einen vielbeachteten Vortrag zum Thema „Rabattverträge für Dermatika – Bewertung aus kartellrechtlicher Sicht“. Dabei analysierte er die Frage, ob der aus medizinisch-wissenschaftlicher Sicht nicht akzeptable Austausch wirkstoffidentischer topischer Dermatika mit dem EU- und dem deutschen Kartellrecht vereinbar ist.

Beim GD-Symposium im Dezember in Düsseldorf wird er über die aus kartellrechtlicher Sicht besonders zu beachtenden Aspekte beim Vertrieb von Produkten für die Haut referieren. Sie sind zum Beispiel von Bedeutung, wenn Kosmetika über selektive Vertriebsverträge vertrieben werden. Wie wichtig die Einhaltung kartellrechtlicher Vorschriften in solchen Verträgen ist, machte Dr. Nicolas Kredel von Baker & McKenzie in einem Vortrag bei der 17. GD-Jahrestagung deutlich (siehe dazu Bericht in DermoTopics 13 [2013] 34-35).

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