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GD — Gesellschaft für Dermopharmazie e.V.

   
 

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Titelbild_1_14   Ausgabe 1 (2014)

Dermopharmazie aktuell
18. GD-Jahrestagung vom 7. bis 9. April 2014 in Berlin
Experten aus verschiedenen Fachgebieten informierten über zahlreiche Neuigkeiten

Bericht von Dr. Thomas Müller-Bohn, Süsel, Dr. Claudia Bruhn, Schmölln, und Dr. Joachim Kresken, Viersen

Vom 7. bis 9. April 2014 richtete die Gesellschaft für Dermopharmazie zum dritten Mal im Science & Conference Center des Seminaris CampusHotels in Berlin-Dahlem ihre Jahrestagung aus. Dazu kamen rund 200 Hautärzte, Apotheker und andere Fachleute zum interdisziplinären Informations- und Gedankenaustausch zusammen. Die wissenschaftliche Tagungsleitung lag in den Händen von Professor Dr. Ulrike Blume-Peytavi, Klinik für Dermatologie, Charité Universitätsmedizin Berlin, und von Professor Dr. Rainer Müller, Institut für Pharmazie, Freie Universität Berlin. Das breit gefächerte Programm umfasste Vorträge zu allergologischen, pharmazeutisch-technologischen, dermatopharmakologischen, dermatotherapeutischen, dermokosmetischen, juristischen und gesundheitsökonomischen Themen. Zu den Höhepunkten der Tagung gehörten die Verleihung des „Dermopharmazie-Innovationspreises“ und die zum zweiten Mal gehaltene „Hans Christian Korting-Gedächtnisvorlesung“.


Mittelpunkt der 18. GD-Jahrestagung war wieder das wissenschaftliche Hauptprogramm. Darüber hinaus fanden mehrere Seminare und Symposien zu speziellen Themen, eine wissenschaftliche Posterausstellung und eine Industrieausstellung statt. Unterstützt wurde die Tagung von mehreren Firmen aus dem Kreis der fördernden Mitglieder der GD (siehe Kasten).

Sponsoren der 18. GD-Jahrestagung

Almirall Hermal GmbH, Reinbek
Bioskin GmbH, Hamburg
Eduard Gerlach GmbH, Lübbecke
Dermapharm AG Arzneimittel, Grünwald
Fagron GmbH & Co. KG, Barsbüttel
Galderma Laboratorium GmbH, Düsseldorf
Hermes Arzneimittel GmbH, Großhesselohe/München
KOKO Kosmetikvertrieb GmbH & Co. KG, Leichlingen
Sebapharma GmbH & Co. KG, Boppard
Wala-Heilmittel GmbH, Eckwälden/Bad Boll

Die Förderbeiträge der Sponsoren wurden, soweit dazu Vorgaben durch den FSA-Kodex bestanden, im Programmheft der Tagung genannt. Das Programmheft findet sich unter der Website www.gd-online.de.


Ein Höhepunkt der Tagung
war die Verleihung des DIP


Ein Höhepunkt der Tagung war die Verleihung des Dermopharmazie-Innovationspreises (DIP) zum Auftakt des wissenschaftlichen Hauptprogramms. Mit dem DIP, der in diesem Jahr zum vierten Mal vergeben wurde, würdigt die GD in unregelmäßigen Abständen eine herausragende Forschungsleistung eines ihrer Mitglieder auf dem Gebiet der Dermopharmazie.

Die diesjährige Auszeichnung ging an Professor Dr. Lajos Kemény, den Direktor der Klinik für Dermatologie und Allergologie der Universität Szeged/Ungarn. Kemény hat sich auf dem Gebiet der Entwicklung und klinischen Prüfung von innovativen dermatologischen Behandlungsverfahren große Verdienste erworben. Einige seiner Forschungsarbeiten stellte er nach der Preisverleihung in einem Grundsatzreferat vor (siehe dazu diesen Berich).

Seminaris_BerlinDas Science & Conference Center des Seminaris CampusHotels in Berlin-Dahlem beeindruckt durch seine Architektur und seine spezielle Lage inmitten von Instituten der Freien Universität Berlin. Nach 2010 und 2012 trug die GD dort bereits zum dritten Mal ihre Jahrestagung aus.


Die Tagung erinnerte auch
wieder an Professor Korting


Ein weiteres Highlight der 18. GD-Jahrestagung war die zum zweiten Mal gehaltene „Hans Christian Korting-Gedächtnisvorlesung“. Die Vorlesung hat die GD zum dauerhaften Gedenken an ihren Mitbegründer und langjährigen stellvertretenden Vorsitzenden, Professor Dr. Hans Christian Korting, begründet, der im Februar 2012 im Alter von 59 Jahren verstarb. Korting galt als Pionier auf dem Gebiet der Dermatopharmakologie.

Ein Andenken an Professor Korting ist auch der nach ihm benannte Nachwuchspreis für Dermopharmazie. Damit werden bei jeder GD-Jahrestagung die drei besten von Nachwuchswissenschaftlern vorgestellten Poster ausgezeichnet. Die drei bei der 18. GD-Jahrestagung verliehenen Preise gingen alle an junge Wissenschaftler, die Arbeiten zur Nanotechnologie beschrieben hatten (siehe dazu auch diese Berichte: Posterprämierungen 2014 und GD Positionspapier zur Rosazea).

Mitgliederversammlung wählte Dr. Andreas Hünerbein in den Beirat der GD

Huenerbein_2014Am Rande der 18. GD-Jahrestagung wurde auch die diesjährige ordentliche Mitgliederversammlung der GD abgehalten. Sie wählte auf Vorschlag des Vorstands Apotheker Dr. Andreas Hünerbein, Naumburg/Saale, neu in den Beirat der GD. Hünerbein ist Sprecher des Apothekennetzwerks der GD und zudem Mitglied der GD-Fachgruppen Dermokosmetik und Magistralrezepturen. Neben ihm gehören dem Beirat noch die Fachgruppenleiterinnen und -leiter, Professor Dr. Clemens Allgaier, Leipzig, Privatdozentin Dr. Martina Meinke, Berlin, Dr. Tatjana Pavicic, München, Dr. Andrea Schlöbe, Frankfurt/Main, und Privatdozentin Dr. Petra Staubach, Mainz, sowie der Sprecher der GD Task Force „Licht.Hautkrebs.Prävention“, Professor Dr. Thomas L. Diepgen, Heidelberg, an.

Das CYP-System der Haut
ist anders als das der Leber


Die zweite Hans Christian Korting-Gedächtnisvorlesung wurde von Professor Dr. Hans F. Merk, Aachen, dem Nachfolger von Professor Korting als stellvertretender Vorsitzender der GD, gehalten. Thema der Vorlesung war die Haut als Zielorgan erwünschter und unerwünschter Arzneimittelreaktionen. Ein Schwerpunkt in Merks Ausführungen war die Cytochrom P450-Enzymfamilie, die bekanntlich eine zentrale Rolle bei der Metabolisierung von Arzneistoffen spielt.

Ruzicka_Merk_2014Der stellvertretende GD-Vorsitzende, Professor Dr. Hans F. Merk, Aachen (rechts), hielt anlässlich der 18. GD-Jahrestagung die zweite „Hans Christian Korting-Gedächtnisvorlesung“. Sein Vorstandskollege, Professor Dr. Dr. Thomas Ruzicka, München (links), der im Vorjahr die erste „Hans Christian Korting-Gedächtnisvorlesung“ gehalten hatte, führte in die Vorlesung ein und würdigte dabei die großen Verdienste von Professor Korting für die GD.


Zu den Substanzen, deren Wirkung auf das Isoenzym CYP26 pharmakologisch ausgenutzt wird, gehören Talarozol und Liarozol, die sich derzeit in der klinischen Prüfung befinden. Liarozol hat Potenzial für den Einsatz bei lamellarer Ichthyosis, da es die CYP26-abhängige 4-Hydroxylierung von all-trans-Vitamin-A-Säure hemmt. Dies führt zu einer erhöhten Konzentration von all-trans-Vitamin-A-Säure in solchen Geweben, die CYP26 exprimieren.

Wie Merk weiter erläuterte, besitzt das CYP-System der Haut eine viel geringere Aktivität als das der Leber, auch die Isoenzym-Muster beider Organe sind sehr unterschiedlich. So gibt es hautspezifische CYP-Enzyme, die in der Leber gar nicht vorkommen. Für In-vitro-Studien zum Hautmetabolismus von Substanzen müsse deshalb ein spezieller „CYP-Cocktail“ mit dem richtigen Isoenzym-Verhältnis verwendet werden, um zu realistischen Ergebnissen zu gelangen.

Mehrere Vorträge befassten
sich mit der Nanotechnologie


Ein Schwerpunktthema im wissenschaftlichen Hauptprogramm der Tagung war die Nanotechnologie. Professor Dr. Alfred Fahr, Jena, gab einen Überblick über den Wissensstand und neue Trends zu Liposomen. Fahr machte deutlich, dass kleinere Liposomen nicht zwangsläufig auf der Hautoberfläche zerfallen, sondern unter bestimmten Umständen auch als intakte Strukturen in das Stratum corneum eindringen können.

Zudem können solche Partikel in die Haarfollikel penetrieren und gezielt Wirkstoffe dorthin transportieren. Nach Angaben von Professor Dr. Dr.-Ing. Jürgen Lademann, Berlin, sind dafür Nanopartikel mit Durchmessern von 600 bis 800 Nanometern besonders gut geeignet. Sie verbleiben bis zu zehn Tage im Haarfollikel und können somit als Wirkstoffdepot dienen. Derzeit wird in einem Sonderforschungsbereich untersucht, wie Wirkstoffe aus Nanopartikeln am besten freigesetzt werden können. Dabei werden insbesondere der pH-Wert und Infrarot-Bestrahlung als Trigger geprüft.

Die Ausbildung von Wirkstoffdepots in Nanopartikeln wird auch für die transfollikuläre Vakzinierung ausgenutzt. Wie die wissenschaftliche Tagungsleiterin, Professor Dr. Ulrike Blume-Peytavi, in Vertretung für Privatdozentin Dr. Annika Vogt, Berlin, darlegte, wird derzeit nach den besten Transportsystemen für diese Anwendung sowie nach einem geeigneten Design, der richtigen Größe und der passenden Beladung der Partikel gesucht.

Ein anderes nanotechnologisches Prinzip für dermale Zubereitungen sind Nanokristalle. Sie bestehen vollständig aus dem jeweiligen Wirkstoff, sind bis zu 1000 Nanometer groß und lassen sich, wie der wissenschaftliche Tagungsleiter, Professor Dr. Rainer H. Müller, Berlin, mitteilte, problemlos in die Wasserphase von dermalen Formulierungen einarbeiten. Die Technologie, die bereits bei einigen hochwertigen Kosmetika genutzt wird, eignet sich insbesondere zur Verbesserung der Hautpenetration von schwer löslichen Wirkstoffen.

RH_Mueller_2014Der pharmazeutische Technologe Professor Dr. Rainer H. Müller vom Institut für Pharmazie der Freien
Universität Berlin hatte gemeinsam mit der Dermatologin Professor Dr. Ulrike Blume-Peytavi, Charité Universitätsmedizin Berlin, die wissenschaftliche Leitung der 18. GD-Jahrestagung übernommen. Zudem stellte er in einem Vortrag Nanokristalle als Formulierungsprinzip
für dermale Zubereitungen vor.

Eine verbesserte Hautpenetration von bestimmten Wirkstoffen lässt sich offensichtlich auch durch eine Verknüpfung mit nanostrukturierten Lipidcarriern erreichen. Professor Dr. Cornelia Keck, Pirmasens, zeigte dies am Beispiel eines Silber-Nanolipidkomplexes in einer Formulierung zur Hautpflege bei Neurodermitis. Die Formulierung bewirkte in einer orientierenden Studie schon nach wenigen Tagen eine ausgeprägte Pflegewirkung.

In anderen Vorträgen ging es
um Fragen zur Hautbarriere


In anderen Vorträgen des wissenschaftlichen Hauptprogramms wurden Fragen zur Haubarriere aufgegriffen. Dr. Eleonore Haltner, Saarbrücken, stellte Methoden zur Prüfung der Hautpenetration von Wirkstoffen aus transdermalen Systemen vor. Dafür sollten nach ihrer Einschätzung bevorzugt standardisierte Prüfmodelle mit exzidierter Humanhaut verwendet werden. In-vitro-Modelle seien dagegen nur für grundsätzliche Arbeiten über Wirkstoffe, nicht aber zum Test von Formulierungen geeignet.

Dr. Sarah Küchler, Berlin, informierte über die Bedeutung von Filaggrin für die Hautbarriere, die anhand von rekombinanten Hautmodellen erkannt wurde. Filaggrin ist ein terminaler Differenzierungsmarker und ein Strukturprotein in der Humanhaut. Als Funktionen werden die Aggregation intermediärer Filamente, die Hydratation der Haut und die Einstellung ihres sauren pH-Wertes diskutiert. Außerdem gelten die Degradationsprodukte von Filaggrin als photoprotektiv.

Ein Mangel an Filaggrin besteht zum Beispiel häufig beim chronischen Handekzem. Wie Dr. Sonja Molin, München, erläuterte, könne die Schädigung der Hautbarriere, die diesem Krankheitsbild zugrunde liegt, genetische Ursachen haben. Denn in Untersuchungen zur Proteinexpression von über 2000 untersuchten Proteinen waren 115 weniger und 70 stärker exprimiert als bei Hautgesunden. Aus diesen Daten lassen sich möglicherweise neue Puzzleteile zur Pathogenese des chronischen Handekzems finden, folgerte die Referentin.

Eine gestörte Hautbarriere liegt bekanntlich oft auch bei Säuglingen und Kleinkindern mit atopischer Prädisposition vor. Zur Prophylaxe empfiehlt Privatdozentin Dr. Natalie Garcia Bartels, Berlin, eine ein- bis zweimal tägliche Basispflege, bei Bedarf auch öfter, sowie ein- bis zweimal wöchentlich ein Bad. Konkrete Produktempfehlungen ließen sich jedoch nur aus Studien ableiten, da Leitlinien zur standardisierten Hautpflege für dieses Kollektiv bislang fehlen.

GD Task Force präsentierte ein
Update zum hellen Hautkrebs


Bestandteil des Programms der 18. GD-Jahrestagung war auch ein Seminar der GD Task Force „Licht.Hautkrebs.Prävention“ zum hellen Hautkrebs. Dabei machte Professor Dr. Thomas L. Diepgen, Heidelberg, deutlich, dass langjähriges Arbeiten im Freien mit einem erhöhten Risiko für hellen Hautkrebs assoziiert ist. Er bewertet es deshalb als großen Erfolg, dass „Plattenepithelkarzinome und multiple aktinische Keratosen durch natürliche UV-Strahlung“ in Deutschland jetzt als neue Berufskrankheit anerkannt sind.

Dr. Claas Ulrich, Berlin, gab in Vertretung für Professor Dr. Eggert Stockfleth eine Übersicht über das derzeitige Medikationsmanagement von hellem Hautkrebs. Um mit den für diese Indikation zugelassenen Arzneimitteln einen maximalen Therapieerfolg zu erzielen, komme es auf die richtige Anwendung an. Hier sieht Ulrich deshalb auch die Apotheken in einer besonderen Verantwortung.

Professor Dr. David R. Bickers, New York, schilderte den aktuellen Stand der Forschung zur Chemoprävention von Hautkrebs. Er machte deutlich, dass die bislang untersuchten Arzneistoffe Vismodegib, Celecoxib und Tazaroten aus verschiedenen Gründen nicht als Chemoprotektiva in Frage kommen. In die Suche nach diesbezüglich geeigneten Substanzen müsse deshalb noch viel Forschungsarbeit investiert werden.

Bickers_2014Der renommierte amerikanische Dermatologe Professor Dr. David R. Bickers von der Columbia University New York nahm nach 2011 bereits zum zweiten Mal als Referent an einer GD-Jahrestagung teil. Im Rahmen eines Seminars der GD Task Force „Licht.Hautkrebs.Prävention“ schilderte er den aktuellen Stand der Forschung zur Chemoprävention von Hautkrebs.

Auch Versorgungsfragen wurden
bei der Tagung angesprochen


Zum Programm der 18. GD-Jahrestagung gehörte auch ein Seminar zum Thema „Allergologie – Update 2014“. Dort informierten mit Professor Dr. Karl-Christian Bergmann, Professor Dr. Torsten Zuberbier und Professor Dr. Margitta Worm drei Experten des Allergiezentrums der Berliner Charité über Neues zur Pollenallergie, zur Urtikaria und zur Anaphylaxie.

Mit dem Seminar wollte die GD signalisieren, dass ihr die Allergologie ein wichtiges Anliegen ist und sie sich mit dafür einsetzt, die aktuell unbefriedigende Versorgungssituation von Allergie-Patienten zu verbessern. Experten schätzen, dass aktuell in Deutschland nur etwa zehn Prozent der Allergie-Patienten leitliniengerecht behandelt werden.

Ähnlich große Versorgungsdefizite gibt es beim chronischen Pruritus. Wie Professor Dr. Sonja Ständer, Münster, an anderer Stelle der Tagung zeigte, erhalten derzeit 94 Prozent der Patienten mit dieser Hauterkrankung keine Behandlung. Ein Grund dafür sei, dass viele bei Pruritus wirksame Arzneimittel, wie Antikonvulsiva, bestimmte Antidepressiva, Ciclosporin, Methotrexat, und topisches Capsaicin, für diese Indikation nicht zugelassen sind und deshalb nur off label einsetzbar sind.

Eine andere Hauterkrankung, die häufig nicht oder nicht adäquat behandelt wird, ist die Rosazea. Eine Verbesserung der Versorgungssituation lässt sich hier womöglich durch ein interdisziplinäres Management erreichen. Dazu hat die GD zur 18. GD-Jahrestagung ein neues, von Dermatologen und Apotheker gemeinsam erarbeitetes Positionspapier herausgegeben (siehe dazu auch diesen Bericht).

Weitere Themen rundeten das Tagungsprogramm ab


In weiteren Seminaren und Symposien der 18. GD-Jahrestagung wurden juristische Themen, gesundheitsökonomische Fragen, die modulare Apothekenrezeptur, aktuelle Trends in der Dermokosmetik sowie die Möglichkeiten und Grenzen von Antioxidantien behandelt. Darüber wird in der nächsten Ausgabe von DermoTopics berichtet. Zudem wurde erstmals ein Qualifizierungsseminar zum Netzwerk „hautapotheke.de“ in das Programm einer GD-Jahrestagung integriert.

hautapotheke_2014Im Rahmen der 18. GD-Jahrestagung fand auch ein weiteres Qualifizierungsseminar zum Netzwerk hautapotheke.de statt. Seitdem gehören dem Netzwerk insgesamt 135 Apotheken aus ganz Deutschland an. Die Kontaktdaten der Netzwerkapotheken finden sich unter der Website www.hautapotheke.de.


Insgesamt leistete die Tagung einen wichtigen Beitrag zu den Zielen der GD, über neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Dermopharmazie zu informieren und die interdisziplinäre Zusammenarbeit zu fördern. Darüber hinaus machte sie einmal mehr deutlich, mit wie vielen verschiedenen Themen die GD sich inzwischen beschäftigt.

Ankündigung der 19. GD-Jahrestagung

Die 19. GD-Jahrestagung wird vom 16. bis 18. März 2015 ebenfalls im Science & Conference Center des Seminaris CampusHotels in Berlin-Dahlem stattfinden. Wissenschaftliche Tagungsleiter sind die GD-Vorstandsmitglieder Professor Dr. Christel Müller-Goymann, Braunschweig, und Professor Dr. Dr.-Ing. Jürgen Lademann, Berlin. Der ursprüngliche Plan, die Tagung in Braunschweig auszutragen, wurde wegen der zeitgleich in Hannover stattfindenden CeBIT aufgegeben.


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